Dienstag, 16. August 2011

Düsseldorf Triathlon

Letzte Woche habe ich den Düsseldorf Triathlon über die Olympische Distanz absolviert. Das war ein prima Triathlon. Er war top organisiert- alle Strecken waren für Außenstehende gesperrt (ja, das ist nicht immer der Fall), am Streckenrand stand genug Verpflegung zur Verfügung, am Zieleinlauf wurde man, wenn nötig, ärztlich versorgt, man bekam etwas zu essen und zu trinken, das Rahmenprogramm für Zuschauer war angemessen, man bekam eine persönliche Zeitmessung, ein Finisher-T-Shirt und die besser platzierten bekamen eine Medaillie. Außerdem war der Triathlon mit 38 Euro absolut bezahlbar. Neoprenanzug fürs Schwimmen und Rennrad fürs Fahrradfahren konnten ausgeliehen werden. Alles in allem ein prima Wettkampf.
Besonders schön war die Laufstrecke, die vorbeiführte an vielen Sehenswürdigkeiten, die Düsseldorf zu bieten hat (zusammengefasst auf Kleinanzeigen Düsseldorf). Das Schwimmen fand im Unterbacher See statt (unter eisigen Temperaturen) und das Radeln führte vom See in die Innenstadt Düsseldorfs.
Als nächstes steht ein Jedermann-Triathlon in Berlin an. Den laufe ich allerdings nur mit, weil ich zu der Zeit zufällig Bekannte in Berlin besuche und ich die Zeit ja nutzen kann, meine Statistik ein wenig aufzupolieren. Normalerweise laufe ich ja gar keine Sprintdistanzen mehr, weil mir 5 km Laufen schlichtweg zu wenig sind und ich ja auch schon seit mehreren Jahren dabei bin.
Mein Bruder wird die Sprintdistanz mitlaufen. Eigentlich spielt er Handball, aber er möchte sich nun auch mal an "meinem" Sport probieren. Ich habe ihm einen Trainingsplan gegeben. Ich hoffe, er hält ihn auch ein, denn ohen Training ist auch die Sprintdistanz nur schwer zu bezwingen. Außerdem ist das Herzstilltandrisiko bei "Untrainierten" doppelt so hoch, wie bei trainierten Triathleten. Das sollte man sich, im wahrsten Sinne des Wortes, zu Herzen nehmen.
Sport frei!

Liebe Sportsfreunde

Liebe Sportsfreunde,
heute habe ich wieder Zeit gefunden einen neuen Blogeintrag zu verfassen. Momentan befinde ich mich in der Vorbereitung auf einen Triathlon in Düsseldorf. Es wird sich um einen Triathlon mit olypischer Distanz handeln. Aber was heißt das eigentlich alles? Hier eine kurze Erläuterung:

Iron Man: 3,86 km Schwimmen gefolgt von 180 km Radfahren und danach folgt ein Marathon (42,195 km)
Olympische Distanz: 1,5km Schwimmen und nach 40km Radeln noch 10km Laufen
Sprintdistanz: 750m Schwimmen, dann 20km Radfahren und dann 5km Laufen

Leute, die in den Triathlonsport einsteigen, empfehle ich unbedingt zunächst die Sprintdistanz zu absolvieren. Für Anfänger sind die relativ kurzen Strecken schon anstrengend genug. Man bekommt einen Einblick in den Sport und kann sich dann eventuell im Training und im Wettkampf steigern auf die olympische Distanz oder die Mitteldistanz (doppelte olympische Distanz).
Aber auch die Sprintdistanz sollte man nicht ohne ausreichendes Training bestreiten. Man sollte mindestens alles Distanzen einmal am Stück absolviert haben (nicht zwingend hintereinander) um ein Gefühl für die Materie zu bekommen. Oft findet der Schwimmwettkampf im offenen Gewässer statt, also nicht in der strömungsfreien Schwimmhalle mit 25m-Bahn. Das ist eine große Umgewöhnung und wer die Möglichkeit hat, außerhalb des Schwimmbeckens zu trainieren, der sollte dies auf jeden Fall tun. Radfahren und Laufen sind einfach zu trainierende Disziplinien. 5 km sollten halbwegs sportive Menschen locker absolvieren können und auch 20km Radfahren sollten keine große Hürde darstellen. Die meisten scheitern tatsächlich bei der kürzesten Distanz, dem Schwimmen.

Wer es trotzdem probieren möchte, nur zu. Sport frei!

Hallo erstmal

Hallo liebe Sportbegeisterte,
ich habe mich entschlossen einen Blog zu führen für all diejenigen, die sich für das Thema Triathlon begeistern können. Ich selbst bin doppelter Iron Man Finisher und habe etliche Triathlons hinter mich gebracht, sowohl in der olympischen Distanz, der Sprinterdistanz und der Supersprintdistanz.
Bereits als Jugendlicher war ich im Schwimmverein und habe mich auch sehr für Leichtathletik interessiert. Fahrradfahren konnte ich nachtürlich auch seit ich 5 Jahre alt war und so nahm dann alles seinen Lauf. Im Schwimmverein wurde ich angesprochen, ob ich nicht an einem Kindertriathlon teilnehmen möchte. Also sammelte ich mit süßen 15 Jahren meine ersten Triathlonerfahrungen. Mir machte das so viel Spaß, dass ich dabei geblieben bin und jetzt regelmäßig an Triathonveranstaltungen in der ganzen Republik teilnehme. Einmal habe ich auch den Ironman auf Hawaii durchgestanden. Das ist wohl der berühmteste Ironman-Wettkampf der Welt und für mich persönlich war es auch der härteste. Zwar habe ich ihn durchgestanden, wie auch alle anderen Triathlon-Veranstaltungen, die ich besucht habe, aber ich war dort dermaßen an meine Grenzen gegangen, dass ich im Ziel völlig erschöpft zusammenbrach. Ab einem gewissen Punkt ist ein Triathlon, insbesondere ein Iron Man, reine Willensstärke. Klar braucht man die körperlichen Vorraussetzungen dafür, die man im Vorhinein durch optimales Training erlangt hat, aber spätestens, wenn es auf die letzten 42 Kilometer per pedes geht, hilft einem ein tolles Training auch nichts mehr. Die Füße schmerzen, die Arme schmerzen, der Rücken schmerzt, alles schmerzt...sogar an Stellen, an denen man das nicht erwartet... wer sich aber trotzdem seinen Grenzen stellen möchte und diese überschreiten will, ist hier genau richtig.

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